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VT/ WC Geschichte
Beschreibt die Geschichte des Ving Tsun aus einer anderen Perspektive.
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Die Geschichte des Wing Chun.

 

(Die Evulotion der Handtechnik)
Ich möchte mich nicht mit Ng Mui oder Yip Man befassen.
Meine Intervention ist zu klären wie meiner Meinung nach dasWing Chun entstanden ist und wo es hin führen wird.


Zum Ersten ist es Logisch an zu nehmen, dass Wing Chun zu Beginn seiner Entwicklung lediglich auf funktionierende Bewegungen beruhte. Da man eine Regelmäßigkeit in der menschlichen Bewegungsweise bzw. Verhaltensweise fest gestellt hat. Man verwendete Zweck gebundene Bewegungen, die Später als SLT und Chum kiu bekannt wurden. Es ist aber davon aus zu gehen das diese Form damals eher roudimentärer Natur waren und einfache Bewegungsmuster zeigten. (Einige Schüler von Yip Man gaben an, das Yip Man manche Dinge schlichtweg nicht gewußt haben soll. Er gab sich mit der prinzipiellen Funktionsweise zufrieden.)


Auch ist es Logisch an zu nehmen?! Das die Waffentechniken der vorherschende Teil des Wing Chun seiner Zeit bildete. Denn wie in Europa und auch Japan waren Aufgrund von Kriegen Waffen nichts besonderes. Erst das zunehmende Verbot Waffen tragen zu dürfen machte es Möglich auch mit denn Händen bzw. Beinen kämpfen zu können. Im 18 Jahrhundert entwickelte sich in Europa das Boxen aus dem Fechten. Boxen (Puglistik) bildete nur denn Übungsteil zum Erlernen mit einer Waffe bzw. Stichwaffe besser umgehen zu können. So Resultierten die Bewegungen des Faustkampfes aus denn Theorien der Fechtkunst. Daher auch der Begriff "Fechten mit der Faust".
Im Wing Chun war der Langstock das Training zur Überbrückung der Distanz. Es ist also Logisch zu Glauben? Das Wing Chun zu Beginn seiner Entwicklung das schnelle Schließen der Distanz im Auge hatte. Da man immer vor Augen hatte, dass der Kampf mit einer Waffe Tötlich endete. Und die Tatsache wohl Logisch ist, das der Langstock eher strategische Ideen beihaltet. Sowohl die alte Form des Schlages bzw. Seiner Vorgehensweise beschreibt. Denn ein Indiz dafür ist heute noch zu sehen. Die prinzipiellen Vorgehensweisen des Langstocks sind auf andere Waffen übertragbar.


Mit einer Kurzwaffe wie denn Schmetterlingsmessern, war das UNBEDINGTEAbwehren ein wichtiger Bestandteil desWing Chun seiner Zeit(da schon Schnitt oder Stichwunden zumTode führten). Dies Förderte die Entwicklung von Konterreaktionen.Aufgrund des Gewichtes der Messer wurden die Hände schneller. So ist es Logisch an zu nehmen dasWing Chun in der mittleren Phase seiner Entwicklung verschiedeneArten zu schlagen hatte. (In Kampfsystemen, wie Krav Maga ist das unbedingteAbwehren desAngriffs sehr wichtig.Das liegt daran? ! Weil die Übungen davon Ausgehen das der Angreifer eineWaffe haben könnte.)
Mit demVerbot und dem stätigem Verschwinden der Waffen bzw. Der Begrenzung eineWaffe tragen zu dürfen! Entwickelte sich die Handtechnik weiter.Wäre dem nicht so! ?Würde dasWing Chun heute wohl eher dem Kali oder Eskrima gleichen.


Die Verwendung des Dummys ist nicht nur auf die Verbesserung der Bewegung zurück zu führen. Sondern auf denn Umstand dass das Dummy zum Erhalt der Mechaniken diente bzw. Als Traingspartner.


Um 1900 als es zwar noch Waffenkämpfe gab. Waren die Handtechniken der vorherschende Teil des Wing Chun. Hier reduzierte sich der Gebrauch auf ca. 30%. Man hatte hier die Zeit sich Intensiv mit der Theorie der Handtechniken zu befassen. Um 1950 bis Heute, machte das Problem immer ökonomisch Kämpfender Systeme es erforderlich die Handtechniken zu Modifizieren. Heute bildet die Waffenkunst im Wing Chun nur noch 5 -10% des gesammten Wing Chun. Es gibt zwar von Lehrer zu Lehrer unterschiede. Aber Weltweit betrachtet sind die Handtechniken weiter verbreitet.
Wing Chun wird in Zukunft eher einen Platz als Sport finden denn der Gebrauch als Kampfsystem rückt immer mehr in denn Hintergrund. ( Hier sind Systeme aus millitärischen Bezug eher als Kampfsystem zu bezeichnen)  Es ist auch dieTendenz zu beobachten das die Waffentechniken mehr und mehr aus sterben. Und das es in näherer Zukunft nur noch einige Geben wird die mehr Wissen als nur die Abläufe der Formen. 

 

Dirk Hellwig 27.12.2010